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Was macht den deutschen Döner Kebab anders?

Susanna Jordan
Susanna Jordan
2025-04-11 16:21:22
Anzahl der Antworten: 5
Erst hat er nur Fleisch ins Brot gelegt. Später kam dann der Salat hinzu. Und die Soße. Der Döner ist deutsch. Aber erst mit einem Update, der deutschen Version, sag ich mal, hat sich der Döner mit der Zeit durchgesetzt.
Harry Conrad
Harry Conrad
2025-04-11 14:51:07
Anzahl der Antworten: 4
Das Brot ist meistens ein etwas dickeres, fluffiges Fladenbrot, das außen schön knusprig und innen weich ist. Der klassische Berliner Döner kommt nicht nur mit dünn geschnittenem Dönerfleisch, oft Kalb oder Huhn, sondern auch mit einer bunten Mischung aus frischem Salat – denke an Eisbergsalat, rote Zwiebeln, Tomaten und Gurken. Ein Muss sind auch die wohl besten Dönersoßen, und hier kommt oft eine Kombination aus Knoblauch-, Kräuter- und scharfer Sauce zum Einsatz, die dem Ganzen einen cremigen und pikanten Kick gibt. In vielen Berliner Dönerläden kannst du auch zusätzliche Toppings wie Feta, Mais oder eingelegte Peperoni hinzufügen, um deinen Döner noch weiter zu personalisieren.
Maik Neubauer
Maik Neubauer
2025-04-11 14:16:13
Anzahl der Antworten: 4
In Deutschland wird Döner Kebab häufig in Kombination mit Gartensalat, Tomaten, Gurken, Zwiebeln, Weiß- und Rotkohl serviert. Das ist in der Türkei normalerweise nicht der Fall. Auch die hierzulande angebotenen Soßen sind einzigartig für die deutsche Version des Döners. Knoblauchsoße, Kräutersoße, Cocktailsoße und Co haben im originalen türkischen Döner Kebab normalerweise nichts zu suchen. Selbst die Beilage sieht in der Türkei anders aus: In den Dönerbuden hierzulande reicht man Pommes Frites, wohingegen man in der Türkei den deutlich gesünderen Reis serviert.
John Burkhardt
John Burkhardt
2025-04-11 13:48:28
Anzahl der Antworten: 4
Deutsch am Döner ist vor allem das Brot. Er dagegen hatte den Eindruck, dass es im betriebsamen Deutschland einen Markt geben könnte für schnelle Mahlzeiten. Und so machte Kadir Nurman aus dem einstigen Tellergericht "Döner Kebab" eine Imbiss-Mahlzeit, steckte das vom Spieß abgeschnittene Fleisch in ein Fladenbrot (Pide) mit ein paar Zwiebeln dazu, und so gab es Döner auf die Hand. Das war noch sehr schlicht, ohne viel Soße, nicht „mit allem und scharf“, das kam erst später. Aber Kadir Nurman war der Begründer einer eigenen deutsche Döner-Imbiss-Kultur, die sich von Berlin aus in die übrige Bundesrepublik ausbreitete und die längst weltweit kopiert wird.
Silvana Groß
Silvana Groß
2025-04-11 13:37:09
Anzahl der Antworten: 2
Es gibt einen großen Unterschied zwischen deutschen und türkischen Döner. In der Türkei wird der Drehspieß sehr häufig noch selbst gespießt: Das Lamm- oder Rindfleisch über Nacht mariniert, geschichtet und langsam gegrillt, im Idealfall nur auf Kohle. Das Brot wird frisch gebacken und wird mit Fleisch, Petersilie, mit Sumach gewürzten Zwiebeln, gegrillter Tomate und Paprika und eingelegten sauren Gurken gefüllt. Sauce gibt es dort nicht. Man konzentriert sich auf die Fleischqualität.